Untersuchungen

Diagnostik und Behandlung in der Kardiologie


Als Kardiologe führe ich die wesentlichen nicht-invasiven Untersuchungsmethoden der Inneren Medizin durch.  Eine Auswahl dieser Untersuchungen finden Sie weiter unten im Text.


Ich verfüge als hausärztlich tätiger Internist über eine Zulassung für alle Krankenkassen in der Allgemeinmedizin und Inneren Medizin und behandele unterschiedslos gesetzlich- und privatversicherte Patienten. 


Zu meinem Bedauern stellen die sonographischen Untersuchung des Herzens ("Echokardiographie") und die Ultraschalluntersuchung der Halsschlager ("Duplex-Sonographie der Carotis") Leistungen dar, die ich nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen abrechnen darf, da ich für die Gesetzlichen Krankenkassen "hausärztlich" tätig bin. 


Falls Sie als gesetzlich versicherter Patient diese Untersuchungen benötigen, berate ich Sie und stelle Ihnen gern eine Überweisung zu einem entsprechenden kardiologischen Zentrum aus. 


Auf Ihren Wunsch führe ich  alternativ die Untersuchung als "Selbstzahlerleistung" durch. Eine Abrechnung  erfolgte in diesem Fall entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte. 

EKG und Belastungs-EKG

Das Elektrokardiogramm (EKG) ist eine der effektivsten Untersuchungsmethoden des Herzen. Bereits mit Hilfe des Ruhe-EKGs können häufig Hinweise auf abgelaufene Herzinfarkte gewonnen werden. Auch beim Vorliegen von Herzrhythmusstörungen leistet das Ruhe-EKG wertvolle Dienste.

 

Bei Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels ist das Belastungs-EKG (Ergometrie) eine genauere Untersuchungsmethode. Hierbei wird das Herzkreislaufsystem belastet, Blutdruck und Puls steigen an, und es gelingt so, Informationen über die Durchblutung des Herzens unter einer standardisierten Belastung zu erhalten. Außerdem kann das Verhalten von Blutdruck und Pulsschlag unter Belastung beurteilt werden. Auch beim Vorliegen von Herzrhythmusstörungen ist das Belastungs-EKG in vielen Fällen hilfreich. Wir verwenden für diese Untersuchungen modernste computergestützte Geräte mit kontinuierlicher Monitorüberwachung.             

Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung

Herzrhythmusstörungen, aber auch ein erhöhter Blutdruck sind häufig an bestimmte Situationen gebunden. Gerade Herzrhythmusstörungen können z.T. nur sehr selten auftreten und sind dann beim Besuch in der Arztpraxis nicht feststellbar. Geräte für ambulante EKG-Aufzeichnungen und ambulante 24-Stunden-Blutdruckmessung können bei diesen Problemen helfen, um sicher die zu Grunde liegenden Erkrankungen festzustellen. 

Echokardiographie

Die Echokardiographie liefert wertvolle Informationen über die Leistungsfähigkeit des Herzens und die Funktionsfähigkeit der Herzklappen und zählt zu den wichtigsten Diagnoseverfahren in der Kardiologie. Insbesondere bei der Diagnostik der Herzklappenfehler und der Herzschwäche ist die Echokardiographie ein unverzichtbares Untersuchungsverfahren.            

Doppler-Sonographie

Erkrankungen der zum Gehirn führenden Blutgefäße können heute mit Hilfe von der Doppler-Sonographie, einer besonderen Form der Ultraschalldiagnostik, bereits im Frühstadium erkannt werden. Damit besteht die Möglichkeit, entsprechende vorbeugende Behandlungsmaßnahmen zur Verhinderung eines Schlaganfalles einzuleiten.

Auch bei Erkrankungen der Bauchschlagader, Nierenarterien, Beckenarterien und Beinarterien ist der Gefäßultraschall eine sehr aussagekräftige und schonende Untersuchungsmethode. Durchblutungsstörungen und Gefäßveränderungen können sicher nachgewiesen und in der Regel genau lokalisiert werden.                       


Lungenfunktion

 Die Lungenfunktion (Spirometrie) ist ein Verfahren zur Lungenfunktionsprüfung bei Patienten. Dabei werden Lungen- und Atemvolumina gemessen und graphisch dargestellt. Mit Hilfe dieser Ergebnisse ist es möglich, eine zu Grunde liegende Lungenerkrankung zu erfassen und unter anderem eine sichere Unterscheidung zwischen den hauptsächlich vorkommenden Lungenerkrankungen des Asthma bronchiale und der Chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung zu treffen.


Ebenso dient die Spirometrie der Verlaufskontrolle der Lungenfunktion unter einer medikamentösen Therapie. Sie ist darüber hinaus oftmals eine notwendige Untersuchung bei Patienten vor einer geplanten Operation zur Bewertung des hiermit verbundenen Operationsrisikos.

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